Trauer, Wut, Unverständnis und eine quälende Sehnsucht nach dem Ex-Partner/in. Liebeskummer ist eine sehr schmerzhafte Erfahrung, egal, wie alt man ist.
Das Ende einer Beziehung kann fatale Folge haben und das Leben des Betroffenen massiv verändern oder ihn sogar vollkommen aus der Bahn werfen. Wie sehr wünscht man sich in so einer Situation jemanden, der einen an die Hand nimmt und einem sagt, was man tun soll?
Warum schmerzt es eigentlich so, wenn wir Liebeskummer haben? Und warum scheint es einfach nicht aufzuhören? Was hilft gegen Trennungsschmerz?
Vom Umfeld wird Trennungsschmerz oftmals nicht richtig ernst genommen. Wir fühlen uns mit unserem Kummer allein und im Stich gelassen.
Wenn wir eine Trennung von einem geliebten Menschen erleben, spüren wir die gleichen Emotionen wie bei einem Todesfall, denn der geliebte Mensch ist nicht mehr Teil unseres Lebens. Die Trauerphasen sind ähnlich – vom Schockzustand bis hin zur Neuorientierung. Die Schmerzen, die der Trennungsschmerz auslöst, sind Seelenschmerzen. Trauer hat nichts mit Selbstmitleid zu tun.
Wenn der erste Schritt getan ist und die Trennung ausgesprochen wurde, dann befinden wir uns im akuten Schockzustand. Dabei sinkt das Selbstbewusstsein in den Keller.
Vor allem bei Frauen ist ein Mangel an Selbstliebe und ein geringeres Selbstbewusstsein eine der häufigsten Ursachen für die Intensität des Liebeskummers. Wir neigen dazu, uns emotional vom Partner abhängig zu machen. Das gilt besonders für langjährige Beziehungen.
Ist der Partner dann ausgezogen und das erste Chaos intensiver Gefühle oder die Ohnmacht hat sich langsam gelegt haben- spätestens dann beginnen wir, die Leere zu spüren. Wir erfahren einen enormen Verlust an Selbstwert, weil wir dieses auf die Basis unserer Partnerschaft gebaut haben. Die gefühlte Wertlosigkeit lässt in uns Emotionen hochkommen, die nicht nur durch die Trennung begründet sind, sondern auch aus emotionalen Wunden unserer Vergangenheit und negativen Glaubenssätzen entspringen.
Sehnsucht und Einsamkeit machen sich im Herzen breit. Der Ex-Partner wird idealisiert.
Bis die Zeit alle Wunden geheilt hat, brauchen gebrochene Herzen einen Notfallplan.
In Ihrem Leben geht es in erster Linie um „Sie“. Ich helfe Ihnen, Ihren Liebeskummer zu verarbeiten und sich selbst (wieder)zu finden. Gemeinsam können wir Ihren Schmerz in kraftvolle Energie umwandeln und als Motor für persönliches Wachstum nutzen.
Trauen Sie sich… dann finden wir gemeinsam ein neues Lebenskonzept für Sie, das Sie glücklich macht und dazu befähigt, ein selbstbestimmtes Leben zu
führen.
1. Die Wut rauslassen
Erst mal ist es wichtig, auf die Wut zu schauen: Ist es eine angemessene Wut, die auftaucht, weil ich mich gekränkt fühle? Oder fühle ich mich davon wie besessen? Das kann zum Beispiel ein Hinweis darauf sein, dass ich sie benutze, um mich in der akuten Trennungsphase nicht traurig zu fühlen - wenn man wütend ist, fühlt man stärker, als wenn man traurig ist.
Wenn die Wut angemessen ist, hilft es, sie körperlich auszudrücken: Zum Beispiel in den Wald fahren und dort laut schreiben oder im Fittness-Studio auf einen Boxsack einhauen. Sich körperlich auszudrücken tut immer dann gut, wenn wir andere nicht verletzen und sich danach ein Gefühl der Erleichterung einstellt.
2. Sport
Bei einer depressiven Stimmung zieht sich Energie ins Körperinnere zurück und die Muskeln sind wenig vitalisiert. Wenn wir Sport treiben, sei es Laufen, Yoga oder Kraftsport, dann bringt das die Energie in die Muskeln zurück. Ein körperlicher Ausdehnungsprozess vollzieht sich un der wirkt sich positiv auf die Psyche aus. Deshalb ist Sport unschlagbar!
3. Die richtige Gesellschaft
In der akuten Phase des Trennungsschmerzes sollten wir sehr drauf achten: Wer und was stärkt mich wirklich? Nicht jede Freundin, nicht jeder Freund, auch wenn sie noch so lieb sind, tut uns in dieser Situation gut. Wi sollten uns fragen: Brauche ich einen Ratgeber, das offene Ohr, jemand, der gut in Resonanz gehen kann, der mcih hält, mich ablenkt, mich zum Lachen bringt, mir ein schönes Essen kocht? Oder jemand, der mir den Spiegel vorhält und mich mit meinen schwierigen Seiten konfrontiert.
4. Nicht vergleichen oder mit der Ex/dem Ex konkurrieren
Sich zu vergleichen ist der absolute Killer für das eigene emotionale Wohlbefinden. Stattdessen sollten wir uns lieber vor Augen halten, dass die eigene tiefe Emotionalität eine Qualität ist. In guten Zeiten hat der Partner uns genau für diese Eigenschaft geliebt. Wir haben die Freiheit zu entschieden, wie uns selbst sehen. Das kann kritisch oder liebevoll sein.
5. Die Komfortzone verlassen und etwas Neues ausprobieren
Es gab schon immer Hobbys oder Dinge, die wir mal ausprobieren wollten, aber die Ex/der Ex abgelehnt hat? Dann ist jetzt der beste Moment dafür, die Komfortzone zu verlassen und sich auf etwas Neues einzulassen. Sei es ein Städtetrip, ein neues Hobby, eine Veranstaltung/ein Konzert zu besuchen u.v.m.
Und ganz wichtig ist: sich selbst etwas Gutes zu tun... sich verwöhnen... und sich selbst der wichtigste Mensch zu sein....
Liebeskummer-Coaching
... in Zusammenarbeit mit der führenden Expertin in Deutschland zu diesem Thema: Silvia Fauck – bekannt aus Presse, Radio & Fernsehen.
Durch ihre langjährige Praxis und die vielen damit verbundenen Erfahrungen, entwickelte die Dozentin beim Verband Freier Psychologen die Methode des „Silvia Fauck Liebeskummer Coaching“.
Zur Homepage von Silvia Fauck und Talkshow mit Frank Plasberg:
www.liebeskummerpraxis.de